Sonntag, 27. Mai 2012

Ushuaia, Tierra del Fuego, am Ende der Welt 15.05 - 22.05.2012

Buenos Aires, nationaler Flughafen, morgens.
Nachdem wir uns neu organisiert hatten, entschieden wir uns für einen 3.5h Flug nach Ushuaia. Kostenmässig war es günstiger das Flugzeug zu nehmen, anstelle von 60h Busfahren.
Buenos Aires...
... definitiv eine Grossstadt...
... mit ihren über 13 Millionen Einwohnern.
Ein Landeplatz für Ufos, nein... ein Aussenquartier.
Über den Wolken.
Klitzeklein ein Containerschiff auf hoher See.
Wir näherten uns dem Süden.
Im Landeanflug.
Touchdown, Ushuaia Airport, sicher am Ende der Welt angekommen!
Größere Kartenansicht
Am nächsten Tag, 9.55 Uhr die Sonne ging auf. Für uns sehr merkwürdig, da es so lange dunkel war.
Doch es schaut nach einem sensationellen Tag aus.
Mit ein paar weiteren Abenteurern vom Hostel machten wir uns auf zum Nationalpark Tierra del Fuego.
Diese Seite war noch im Schatten.
Der Boden gefroren.
Erste Sonnenstrahlen.
Wo ist Melanie?
Hopp Schwiiz!
Wo ist Melanie Nr.2?
Knoten im Baum?
Weiter gings durch den herbstlichen Wald.
Planking.
Wilde Hasen.
Am Ende der Welt. Hier endet auch die lange Strasse Routa Nr. 3 (Nationalstrasse). Eine kurze Geschichte zu diesem Fahrrad links. Ein Japaner war auf Weltreise und hatte Krebs. Mit 32 Jahren starb er in El Calafate. Ein anderer Japaner kaufte es ihm vorher ab und beendete sein Ziel, nämlich ans Ende der Welt mit dem Fahrrad zu fahren. In der Metallbox auf dem Gepäckträger sind immer noch Sachen des Verstorbenen drin.


Am Ende des Parks.
Panorama mit goldenem Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag Bootstour auf dem Beagle-Kanal.
Eine Insel aus Stein?
Bevölkert mit Seelöwen.
Einer der südlichsten Leuchttürme.
Kormorane. Von weit aus sehen sie aus wie Pinguine. Die letzt genannten sind aber hier schon leider verduftet.
Wir besuchen eine Insel, auf der früher der Geschichte zufolge Menschen wohnten und fast nackt hausten.
Wir geniessen den Komfort einer guten Windjacke, jupiii.
Ushuaia, ein kleines Kaff im Süden mit 52'000 Einwohnern.
Die Post von Ushuaia. Zeichnungen sollen an die Zeit von früher erinnern, denn hierhin, ans Ende der Welt wurden Gefangene geschickt um eine Siedlung und ihr eigenes Gefängnis zu bauen.
In Ushuaia kann man alles kaufen. Es ist sehr touristisch. Aus der speziellen geographischen Lage wird Kapital geschlagen. Doch jetzt ist Off-season, fast keine Touris ;-) mehrere Geschäfte und Restaurants sind geschlossen.
Dennoch will man hier informiert sein. Einige Bewohner haben grosse Schüsseln im Garten, nein nein... die gehören zum Flughafen.
Gekocht wird im Hostel. Hmmm ein feines Stück Fleisch darf natürlich nicht fehlen.
Wir stiessen mit den netten Holländerinnen und der Kanadierin an.
Vor der Saisoneröffnung. Eine Skipiste.
Ein Sessellift.
Wir haben ein anders Ziel: den Gletscher Martial.
Eine super Aussicht auf Ushuaia...
... den Gletscher...
... und die Küste.
Adios Ushuaia! Den südlichsten Punkt unserer Reise! Am weitesten entfernt von der Schweiz, über 13'000km.
Gruss aus dem tiefen tiefen Süden!

4 Kommentare:

  1. Hey wow, es planking und es gumpi Föteli i eim Blogitrag ;-) Bim Znachtässe gsehts us, als würeder us Cherzegläsli trinkä ;-)
    fin del texto! :-)

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  2. Danke für die tollen Bilder vom Ende der Welt! Noch die Lösungen von den beiden Suchbildern "wo ist Melanie": Foto 1 war sie hier, Foto 2 war so da. Richtig?

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  3. mega schöni bilder!!!!
    @karbea, danke für de tip, ich hetti d'melanie susch nöd gfunde :-)

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  4. Wow, hammer Föteli! Ich bin widermal grüen und gääl vor Niid!

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