Mittwoch, 27. Juni 2012

ARGENTINA: Mendoza 20.06. - 25.06.2012



Von Santiago fuhren wir 7.5h über einen Pass nach Argentinien.
Schneebedeckte Fahrbahn.
Zum teil fegte ein richtiger Schneesturm. Kurz vor dem Grenzübergang mussten wir den Bus verlassen. Pass- und Gepäckkontrolle.
Gesund und munter erreichten wir Mendoza.
Im Hostel angekommen, nahmen wir gleich am Empanada-Kurs teil. Ein waschechte argentinische Mama brachte uns die wichtigsten Schritte bei.
Muy bien!
Am nächsten Tag wollten wir uns bei warmen Wetter die Stadt näher anschauen. Pinkes Wasser im Brunnen beim Plaza de Independencia.


Raserabschreckung in Argentinien.
In Mendoza und Umgebung wohnen ca. eine Million Menschen.
Am folgenden Tag besuchten auch wir, was zur Hauptattraktion von Mendoza gehört:












Die Weingebiete.
Tausende Liter werden jedes Jahr produziert.
Flasche für Flasche.
Die sonnige Gegend eignet sich hervorragend für Süssweine wie Marsala und Moscato aber auch für Champagner.
Um die Weingüter günstig zu besuchen, lohnt es sich ein Fahrrad zu mieten oder aber man bezahlt überteuerte Touren mit dem Bus.
Klar für welche Variante wir uns entschieden hatten.
Modernste Produktion für den Spitzenwein aus Mendoza.
Gelagert in den Fässern aus den USA und Frankreich.
Der Boden ist trocken und sehr steinig. In Kombination mit der Sonnenstrahlung perfekt geeignet für den beliebten Wein.

Am Abend im Hostel: Mate-Tee-Kurs mit Nacho.
Mate-Tee ist das Nationalgetränk von Argentinien.
Man trinkt ihn überall und fast immer.










Ein kleiner Holzbecher wird mit Kräutern gefüllt. Immer die gleiche Person giesst den Becher mit heissem Wasser auf (nicht siedendes Wasser, kurz vorher). Dabei wird der Mate-Becher von dieser Person immer an eine nächste Person weitergerreicht. Die Reihenfolge muss stets einehalten werden. Man trinkt nicht länger als fünf Minuten, dann folgt der nächste Aufguss.

Falls man seine Utensilien zu Hause vergesssen hat: "mate emergencia set"(Notfallset) in jedem Kiosk zu kaufen ;-)


Mit einer fast 4h Busfahrt gings bei perfektem Wetter zu einer wichtigen Attraktion auf der Südhalbkugel.












Wir freuten uns riesig über die sonnigen Aussichten.
Cerro Aconcagua (6962 m.ü.M.).












Der nördliche und südliche Gipfel.
Aconcagua ist der höchste Berg von Südamerika und der höchste ausserhalb von Asien.
Im Winter kann man nur zur Aussichtsplattform hochsteigen, die ca. auf 3000 m.ü.M. liegt.
Wir genossen die einmalige Landschaft und wie man sieht, die angenehmen Temperaturen.
Der Pass, der nach Santiago de Chile führt. Tage zuvor hatte es hier noch kräftig gestürmt.












Nur ein paar Kilometer entfernt:
Puente del Inca.












Noch einmal zog es uns ins Weingebiet.
Dieses Mal probierten wir aber auch köstliche Olivenöle, Pasten, Konfitüren und kreative Schnappskreationen.

















Den Aufenthalt in Mendoza rundeten wir mit dem Besuch des Weinmuseums ab.








Samstag, 23. Juni 2012

Santiago de Chile 18.06. - 20.06.2012

 Nach den Tagen in der Idylle...
 ... war wieder Stadtleben angesagt. Und zwar fuhren wir in die Hauptstadt von Chile, Santiago de Chile.








Wie kann man einen besseren Eindruck über eine Stadt bekommen als mit einer Tour?

Wir entschieden uns für die Free-Walking-Tour mit dem Guide Franco! Es war absolut genial und er brachte uns an Orte, die wir ohne ihn nie gesehen hätten :-)

Nachdem es einige Tage nur geregnet hatte, erlebten wir die Stadt ohne Smog und bei bestem Wetter. Wir hatten echtes Glück :-)

Hier ein paar Impressionen.





 Alt und neu...
Regierungsgebäude.
Chile wird leider sehr häufig von Erdbeben heimgesucht. Hier ein beschädigtes Gebäude.
Die Kinder lernen schon früh in der Schule wie sie sich bei einem Erdbeben zu verhalten haben und auf den Strassen sind Fluchtwege markiert. Ist alles sehr gut organisiert!
Die Oper.
Dies wird mal das höchste Gebäude von Südamerika.
Ein Brunnen als Geschenk von den Deutschen zur Unabhängigkeit.
Wie nahe die Anden doch sind.











Um auf den Hausberg von Santiago zu kommen, wählten wir die faule Variante :-)







 
Wunderschönes Panorama über die Stadt.



Wie in fast jeder Stadt wacht auch hier die Virgen über die Stadt.
















 Auch mit Handschuhen lässt sich Glacé essen ;-)










Am Abend versammeln sich viele Menschen auf dem Plaza de Armas. Hier das tägliche Schachtournier.
Bevor wir Chile verlassen, mussten wir noch typisch chilenisches Essen probieren.

Das Menu von Üse: Chorillana
 Das Menu von Melanie: Pastel del Choclo.
Am nächsten Tag erkundeten wir weitere Teile von Santiago.

Mittagessen auf dem Markt. Kingskrabbe. Aber nur die Beine.








So hätte die ganze Krabbe ausgesehen und hätte CHF 200.- gekostet.


Das obligate Foto mit den Polizisten. Der eine Hund scheint sehr Freude zu haben ;-)
Als Abschluss von Santiago besuchten wir am Abend die Oper. Es war halber Preis und wenn man unter 27ig ist, nochmals 50% Rabatt (unter 35ig noch 35%) ;-)
So günstig kommt man wohl nirgends in die Oper.

Die Oper war wirklich wunderschön anzuschauen, aber wir sind nun wirklich keine Opern Fans ;-)