Montag, 26. März 2012

Parque Nacional Tayrona und Palomino 21.03 - 23.03.2012

Von Taganga aus machten wir einen zweitägigen Ausflug zum Parque Nacional de Tayrona. Der schönste Nationalpark von ganz Kolumbien soll uns erwarten...


Wunderschöne Strände und gigantische Gesteinsformationen.

Am ersten Tag erkundeten wir die von unserem Schlafplatz nahegelegenen Strände. Grösstenteils war aber das Baden wegen der starken Strömung verboten. (Und sowieso war es viel zu kalt ;-) (Melanie)... ja auch in der Karibik kann das Wasser kalt (Melanie) / angenehm frisch (Üse) sein :-)

Ceviche ist frischer Fisch in Zitrone eingelegt. Und übrigens siehe unterste Linie: "Christus liebt dich".

Auch der Esel geht gerne an den Strand.

Übernachtet hatten wir in diesem Zelt.

Eine super Infrastruktur war aber vorhanden.


Sogar eine Bäckerei hatte der Campingplatz.

Hier die typischen Brote: Mermelada con Queso, Chocolate con Queso, Jamon con Queso... warum ist eigentlich alles mit Käse? Wir wissen's noch nicht. Fein ist es auf alle Fälle. Wobei wir das Schweizer Brot schon vermissen.

Gestärkt vom Frühstück machten wir uns auf die weiteren Strände von Tayrona zu erkunden (mit dabei Hanna von Finnland). Enjoy...

El Cabo San Juan Playa.




Hoiii Üse ;-)

Zeit zum relaxen :-)


Durch den Dschungel gings dann zum Ausgang des Parkes.
Mit dem Bus fuhren wir dann weiter östlich nach Palomino.

Unsere Unterkunft direkt am Meer.

Ja, es war wirklich direkt am Meer...

Am nächsten Morgen erwartete uns ein wunderschöner Tag.

Die Strände waren auch hier alles andere als überfüllt.


Auf mit dem Taxi... 45 Minuten barfuss mit einem alten Autogummischlauch auf der Schulter durch den Dschungel. Ein Einheimischer den wir mit grossen Gummistiefeln trafen, meinte: "Wow, ihr seit ohne Schuhe unterwegs?". Und dann gings zum Fluss.

Üse und Sarah liessen sich mit diesen Gummischläuchen 3 Stunden den Fluss herunter bis zum Meer treiben (Tubing). Übrigens super entspannend und zum weiterempfehlen.
Die Luft von Sarah's Schlauch war gegen Ende fast alle, aber es hat ja locker gerreicht.

Mittagessen direkt am Strand :-)

Vermutlich erreichten wir hier den östlichsten Punkt unserer Kolumbienreise.
Anschliessend gings in 2.5h zurück nach Taganga, mit 4 Polizeikontrollen.
Es war vermutlich wirklich der Tag der Kontrolle ;-) aber hey tranquillo!

Taganga 17.03 - 25.03.2012

Am Tag nachdem wir von der Ciudad Perdida zurückgekommen waren, beschlossen wir ins 15 Minuten von Santa Marta entfernte "Fischerdörfchen" Taganga umzusiedeln.


Playa Grande, eine Bucht weiter.


Die "Hauptstrasse" von Taganga.

Laute Musik, überall.



Wir richteten uns in einem super gemütlichen Hostel ein – ja hier fühlten wir uns wohl. Das Wetter war stehts perfekt... immer um 30 Grad... super zum Entspannen...


Ausblick vom Hostel.

Ob selbst gekocht... (also dieses Menu ist von Üse)

... oder ein Filet Mignon am Strand...

... oder ein Filet Mignon in unserem Hostel, gekocht vom Eigentümer, ein Franzose...
(siehe unten links, mit Cabernet Sauvignon im Tetra Pak; "Clos" ist hier der Renner, günstig und gut).

Wir haben immer super gegessen und es uns gut gehen lassen :-)

Üse machte einen Night-Dive mit fluoreszierendes Plankton und am folgenden Tag zwei Fundives.

Seeigel.

Languster.

Die Wassertemperatur betrug 22 Grad Celsius. Beim zweiten Tauchgang wurde es ein bisschen frisch, trotz SUMMER Neoprenanzug.

Aufgrund der zum Teil starken Strömung, mussten wir uns kaum bewegen und verbrauchten dementsprechend wenig Luft von der Flasche.

In den gesamt 100 Minuten unter Wasser konnte man überaus viele Arten und eine grosse Anzahl von Lebewesen entdecken.

Lionfish.

Herrliche Sonnenuntergänge durften wir erleben.


Hiermit verabschieden wir uns von der Karibik. Nun geht es weiter südlich.