Freitag, 13. April 2012

Bogota 05.04 - 07.04.2012

Am Gründonnerstag fuhren wir in vier Stunden von Villa de Leyva nach Bogota. Der Feiertag lockte viele Kolumbianer auf die Velos.

Wir erreichten die Hauptstadt Kolumbiens.
Man hört ja eigentlich nur negatives über Bogota, vorallem wie gefährlich es sei...

Abends in einem grossen Einkaufshaus - frohe Ostern!



Zum Nachtessen traffen wir Alejandro und...

... und Daniel (2 Kolumbianer die Üse beim Salkantaytrek in Peru kennengelernt hatte).

Leckerer Salat.

Gefülltes Brot mit Champignones und Poulet in einer Weinrahmsauce.

Als krönenden Abschluss des Tages wurden wir von Ihnen (Locals) auf den nahen Hügel gefahren und konnten Bogota by night bestaunen.

Gespannt erwarteten wir was auf uns zu kommt von der Hauptstadt... und was treffen wir an? :-) Eine Strasse voller Polizisten! Wo auf der Welt gibt es eine Stadt, in welcher am Strassenrand alle 2 Meter ein Polizist steht? ... :-)

... in Bogota und zwar wenn es ein Grossanlass ist. An einem normalen Tag stehen "nur" an jeder Hausecke 2 Polizisten ;-) Soviel zum Thema Sicherheit :-) Wir möchten gerne einmal erwähnen, dass die Polizei und Militärpräsenz in Kolumbien so hoch wie nirgends in Südamerika ist.

Da Gründonnerstag war, fanden alle paar Stunden wieder Prozessionen statt, welche durch die Altstadt von Bogota führten. Hier einige Impressionen.






Da die Prozession vorbei und die Auswahl an Polizisten so gross war, musste das obligate Foto für Üse mit der Polizei gemacht werden :-) (irgendwelche Generäle)

Plaza Bolivar.


Im Innern einer Kirche nahe am Plaza Bolivar.

Ein Regierungsgebäude.


Da dicke Wolken aufzogen, statteten wir dem Polizeimuseum einen Besuch ab.
Es war gratis und überall schwirrten nette Polizisten oder Militaristen herum.
Z.T. absolvieren die Soldaten ihren Dienst mit der Bewachung eines Raumes im Polizeimuseum. Übrigens muss jeder Mann 1 Jahr ins Militär.

Das geübte Waffenauge (als Pazifisten) erlickt, ein Schweizer Gewehr...

... aus dem Jahr 1929.

Als wir das Polizeimuseum verliessen, war es wieder schönes Wetter und die nächste Prozession am Plaza Bolivar begann.





Ein Militärmusiker (Batallion Guardian Presidencial) checkt sein Smartphone.

So, genug von den Prozessionen ;-)

Am nächsten Morgen wollten wir auf den Hausberg von Bogota; den Monserrate - ein Wallfahrtsort.

Da Karfreitag war, war es natürlich nicht nur unsere Idee, sondern auch diejenige von vielen Kolumbianern. Den Berg erklimmen kann man entweder zu Fuss, mit der Standseilbahn oder der Seilbahn.

Der Aufstieg war steil und anstrengend, aber wir wurden mit einem herrlichen Panorama über Bogota belohnt.



Blick auf den Plaza Bolivar.

Blick von unten zum Monserrate.

Am Nachmittag besuchten wir das Goldmuseum - überaus interessant.

Hier eine Auswahl der Ausstellungsstücke.

Jööö.






Eine Figur von San Agustin. An diesen Ort werden wir am Ende unserer Kolumbienreise noch gehen um mehr davon zu sehen und zu erfahren...



Nach einem feinen Nachtessen mit Sarah, Tim und einem Kollegen aus Bogota verliessen wir beide mit dem Nachtbus Bogota und fuhren nach Medellin.

4 Kommentare:

  1. mega cooli föteli!!! vor allem die usem goldmuseum.. i hoff ihr hend det au paar souveniers mitgno :o)

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  2. Hoi, Melanie & Ursli, freue mich riesig vom eurem Besuchkolumbiens, ins Goldmuseum hättest su sehen können die Flugzeuge, wo sind die, lade die bitte hoch! Da waren die Chipchas lange her Piloten vor den Wrigthbrothers...

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  3. Überaus interessant? Hmmmm ;)

    Schön aber, dass ich nun doch noch Bilder vom Montserrat runter sah und nicht nur den "Gipfel" im Nebel.

    D Museumsliebhaberin

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  4. es mega härzigs föteli vo oi!

    übrigens... ihr chönd ois scho agäh, dass das föteli mit dä polizischte planet gsi isch. aber mal ehrlich... die händ oi doch eifach igsackt, will er oi nöd händ chöne benäh oder?!

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