Freitag, 22. Juni 2012

Vicuña (Blicke in die Vergangenheit), Pisco Elqui 13.06. - 17.06.2012

Mit dem 10 Uhr Bus fuhren wir von Valparaiso nach Vicuña. Im Blickfeld der Pazifik.








Immer nordwärts.








Über Land, es wird grüner.










Vicuña, ein Stadt im Elqui Tal mit ca. 25'000 Einwohnern.


Ein Gaucho trainiert mit seinem Pferd das traditionelle Stampfen.











Das auf dem Cerro Tololo gelegene Inter-American Observatory. Als Tourist hat man dort keinen Zutritt. Man müsste sich 6 Monate vorher anmelden. Es darf nur von Astronomen benutzt werden.









Es ist trocken und heiss. Endlich wieder!
Wir genossen die warmen Temperaturen und liefen wiedermal kurzärmlig herum und verschaften uns einen Überblick.
























Unterwegs waren wir mit den netten drei Lausanner, Caroline, Jérôme und Xavier.











Ein Wahrzeichen von Vicuña, der mittelalterliche Holzturm, den ein Deutscher hier herbrachte und wieder aufbaute.















Nicht weit entfernt, am nächsten Tag...












... auf zur Pisco-Destillerie.












Da es im Elqui Tal so viele Sonnentage gibt, ist es der optimale Ort für die Pisco-Produktion. Die Trauben sind durch die starke Sonne richtig süss.










Das Ganze muss in mehreren Schritten destilliert werden.

















 Salut!
Am Abend stand ein ganz spezieller Programmpunkt auf dem Punkt.
Sterne beobachten! Wir blicken in die Vergangenheit des Universums.
Vicuña gehört neben sieben anderen Orten zu den besten Beobachtungspunkten auf der ganzen Welt, um sich den Sternen zu widmen.
Über uns, die Milchstrasse, WOW!
(Ist mit unserer Kamera nicht zu erspähen).

Auch wenn ein wenig unscharf, SATURN!

Eric, ein gebürtiger Franzose und Astrophysiker erklärt uns geduldig die Sternenbilder und ihre Entstehung. Was für ein einzigartiges Erlebnis.
Unter folgendem Link erfahrt ihr mehr.
(neuste Aufnahmen aus Australien, Venustransit 2012, weiter runterscrollen).







Am nächsten Tag machten wir uns auf nach Pisco Elqui.
In den trocken Hängen werden Organgenplantagen angelegt.

Pisco Elqui hat durchschnittlich 320 Tage Sonne. Wenn ihr in einer Schlechtwetterdepression nicht wisst wo hin, das wäre definitiv ein Ort, wo ihr hinziehen könnt.
 Das Elqui-Tal.










 1PS Transport.














Ein "Muss", auch hier eine Pisco Destillerie.

Ein Familienbetrieb mit Tradition.
Neben Trauben wachsen auch hier Orangen.





Viele Flaschen mit vielen Prozenten ;-)

Erlebnisreiche sonnige Tage mit Blick in die Vergangenheit und viel Prozentigem, was will man mehr!

3 Kommentare:

  1. schöni föteli!
    ha gar nöd gwüsst dass mer chatze chan destilliere ;-)

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  2. Die Welt des Grössten (Sterne) und Kleinsten ist faszinierend! Natürlich auch das, was dazwischen ist. Da kommen dann meist die existenziellen Fragen auf - z.B. aus welcher Quelle kommen wir oder wie sieht die Welt nach drei Flaschen Pisco aus? ;-D
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    Empfehlung:
    http://media.skysurvey.org/interactive360/index.html
    Galaxy Song: http://youtu.be/buqtdpuZxvk

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  3. tunkt mi, ihr seget sit neustem chli em alkohol verfalle... was chunt als nächsts? e rum-destillerie? lernet er wenigstens wies braue vo dene verschiedene sache gaht, damit mer das dihei dänn au mal chönt probiere. dä René treit sin teil derzue bi und gaht im herbst in en bier-brau-kurs ;D
    das mit de sterne isch faszinierend... vor allem, wills ja vergangeheit isch. das findi mega schräg.

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